Ulrike Hausmann wurde das Pianospielen quasi in die Wiege gelegt, denn ihr Vater Gert war 1955 Mitbegründer der immer noch existierenden Jazzband Elb Meadow Ramblers (Dresden) und 30 Jahre deren Leiter. Von dessen Tastenkünsten angesteckt, erhielt Ulrike Hausmann klassischen Klavierunterricht, wurde noch zu DDR-Zeiten Mitglied des Jazzquintetts Dresden, konzentrierte sich dann aber auf Blues und Boogie. Mit ”Jumpin’ In The Darkness” (ohne Label) veröffentlichte die sympathische Pianistin und Sängerin ihr zweites Soloalbum in Form von sechs eigenen Songs und neun Titeln, die ihr sehr am Herzen liegen (u.a. von Huey Piano Smith, Inga Rumpf und Billy May). Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich um Instrumentalnummern, die vom rasanten Boogie-Woogie bis hin zum sensiblen Piano-Blues reichen. (df) |
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